Wappenbeschreibung:
In Rot eine ausgerissene silberne Kopfweide mit drei beblätterten Zweigen zwischen den beiden längeren äußeren Zweigen eine goldene Glocke
Zur Gemeinde zählen die Ortsteile Hof Wandrum, Neu Wandrum und Wittenförden. Der der Gemeinde den Namen gebende Ort, wird urkundlich erstmals 1217 genannt, als Heinrich I., Graf von Schwerin, eine Hufe des Dorfes den Schweriner Domherren zur Anlegung einer Kapelle und eines Kirchhofs schenkte. Das Dorf selbst war im 13. Jahrhundert und zu Beginn des 14. Jahrhunderts im Besitz von Adelsfamilien, von 1324 bis 1332 im Besitz der Grafen von Schwerin, danach gehörte Wittenförden bis 1582 zu den Begüterungen des Klosters Reinfeld bei Lübeck. Als Erben der Reinfelder Klostergüter fungierten bis 1606 die Könige von Dänemark. Auf der Grundlage eines Kaufvertrages kam Wittenförden 1606 in den Besitz der mecklenburgischen Herzöge und damit zum Domanialamt Schwerin.
In dem Wappen soll mit dem Hauptsymbol, der Weide, sowohl der Bezug zu den in der Gemeindeflur zahlreich vorkommenden Weiden, als auch der Bezug zum einstigen Korbmacherhandwerk hergestellt werden. Zudem wird von der Anzahl der Zweige her auf die Zahl der Ortsteile verwiesen.
Die Glocke erinnert pars ori toto an die alte, in der Mitte des 19. Jahrhunderts durch einen Neubau ersetzte baufällige Kirche in Fachwerk, zugleich symbolisiert sie die heut noch läutende Glocke aus dem Jahre 1473.
In dem Wappen soll mit dem Hauptsymbol, der Weide, sowohl der Bezug zu den in der Gemeindeflur zahlreich vorkommenden Weiden, als auch der Bezug zum einstigen Korbmacherhandwerk hergestellt werden. Zudem wird von der Anzahl der Zweige her auf die Zahl der Ortsteile verwiesen.
Die Glocke erinnert pars ori toto an die alte, in der Mitte des 19. Jahrhunderts durch einen Neubau ersetzte baufällige Kirche in Fachwerk, zugleich symbolisiert sie die heut noch läutende Glocke aus dem Jahre 1473.
Genehmigung des Wappens
Das Wappen wurde unter: WR Nr. 0254 am 15.11.2001 genehmigt und am 21. Januar 2002 vom Innenminister Gottfried Timm feierlich übergeben. Die Gestaltung des Wappens ist von Heinz Kippnick, Schwerin.